Das IT-Infrastrukturmanagement ist für alle Arten von Organisationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie die Kontrolle über Ihre IT-Infrastruktur haben, können Sie die Umgebung, Informationen und Erfahrungen Ihrer Organisation insgesamt verbessern. Das IT-Infrastrukturmanagement kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, besteht jedoch in erster Linie aus der Erstellung und Implementierung organisatorischer Verfahren auf der Grundlage datengesteuerter Best Practices.
Das Hauptziel des IT-Infrastrukturmanagements besteht darin, die Effizienz der IT im gesamten Unternehmen zu verbessern. Einige der Gründe, warum das IT-Infrastrukturmanagement für ein Unternehmen so wichtig ist, sind:
Wenn Sie Ihre IT-Infrastruktur nicht selbst verwalten, haben Sie im Allgemeinen wenig bis gar keinen Einblick in die Funktionsweise Ihrer IT-Umgebung. Wenn Sie Ihre IT-Umgebung verwalten, wissen Sie, wann Sie Systeme, Technologien und Speicherkapazitäten ändern oder aktualisieren müssen, und wissen, welche anderen Risiken gemindert werden müssen. Wenn Sie über diese Art von Einblick verfügen, können Sie vorbeugende Lösungen entwickeln, bevor etwas Kritisches oder Katastrophenhaftes passiert;
Wenn Sie Ihre IT-Infrastruktur verwalten, erhalten Sie Einblick in Informationen, die Ihnen dabei helfen, potenzielle Katastrophen vorherzusagen und abzumildern. Andernfalls können unerwartete Krisen auftreten, die wiederum unerwartete Kosten verursachen. Wenn Sie proaktiv statt reaktiv vorgehen, können Sie Ausfallzeiten und größere Datenverluste reduzieren – und so dem Unternehmen Geld sparen.
Durch die Verwaltung Ihrer IT-Infrastruktur erhalten Sie auch wertvolle Informationen, die Ihnen dabei helfen können, in naher Zukunft notwendige Upgrades für Ihr Unternehmen zu ermitteln. Mit diesen Informationen können Sie diese Kosten budgetieren und sich darauf vorbereiten, anstatt gezwungen zu sein, für etwas zu zahlen, mit dem Sie nicht gerechnet haben.
Wenn Sie jederzeit sofortigen Einblick in Ihre IT-Infrastruktur haben, kann dies zu einem besseren Gesamterlebnis für Ihre Benutzer führen und dazu beitragen, unerwartete Ausfallzeiten zu vermeiden. Auch wenn Sie dadurch Ausfallzeiten nicht vollständig vermeiden können, können Sie sich, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden im Voraus darauf vorbereiten, um unerwartete Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Dies kann das Benutzererlebnis sowohl von Kunden als auch von Mitarbeitern verbessern. Wenn Sie außerdem neue Tools wie Kundenbeziehungssoftware integrieren, können Sie die Kundenbindung direkt verbessern.
Durch ordnungsgemäßes IT-Infrastrukturmanagement können Sie Katastrophenfälle und die damit verbundenen Schäden reduzieren. Sie können Systeme implementieren, die Ihnen dabei helfen, potenzielle Bedrohungen oder Schwachstellen in Ihrer Struktur vorherzusagen oder zu ermitteln, sodass Sie wissen, wann Sie entsprechende Änderungen an Ihrer vorhandenen Infrastruktur vornehmen müssen.
Wenn Sie Ihre Systeme überwachen, können Sie strukturelle und verfahrenstechnische Änderungen besser vorhersagen und bei Bedarf vornehmen. So bleibt Ihr Unternehmen immer einen Schritt voraus und steigert die Produktivität.
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Ein guter IT-Infrastrukturmanager wird die vorhandene Infrastruktur kontinuierlich bewerten. Dies ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein fortlaufender, kontinuierlicher Prozess. Infrastrukturen können mit der Zeit veralten, und es ist wichtig, ständig Fragen zu stellen, um ihre Wirksamkeit zu bewerten – Fragen wie:
Infrastrukturmanager werden sich jeden Aspekt der Infrastruktur ansehen, ob groß oder klein. Nehmen wir beispielsweise an, ein Infrastrukturmanager führt eine Due-Diligence-Prüfung durch und stellt fest, dass seine Altsysteme veraltet sind und eine digitale Transformation erforderlich ist. Der Infrastrukturmanager wäre zu dem Schluss gekommen, dass eine Migration in die Cloud seinem Unternehmen die folgenden Vorteile bietet:
An diesem Punkt hat der Manager einen Aspekt der Infrastruktur identifiziert, der einer umfassenden Überholung bedarf. Bevor größere Änderungen vorgenommen werden, ist es wichtig, gut durchdachte, gezielte Ziele zu erstellen.
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Unternehmen, die neue Technologien oder Infrastrukturen einführen oder auf diese umsteigen, verschwenden möglicherweise Geld und Zeit, wenn sie keine klaren Ziele haben. Nachdem Sie Ihre vorhandenen Technologien und Infrastrukturen analysiert und potenzielle Lösungen identifiziert haben, müssen Sie einen Fahrplan erstellen, der zur erfolgreichen Implementierung dieser Lösungen führt. Nachdem Sie Ihre Ziele festgelegt haben, ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, damit Sie diese erreichen können. Wenn Sie anhand des obigen Beispiels festgestellt haben, dass eine digitale Transformation angebracht ist, könnten Sie sich Fragen stellen wie:
Nachdem Sie diese Fragen beantwortet haben, haben Sie eine bessere Vorstellung davon, was Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen – in diesem Fall die digitale Transformation. Sie können dann selbst einen Implementierungsplan erstellen oder in eine Organisation investieren, die auf datengesteuerte digitale Transformationen spezialisiert ist.
Bei der Verwaltung der IT-Infrastruktur sollten Sicherheitsstandards immer Priorität haben, um die Sicherheit von Unternehmensdaten und Endbenutzern zu gewährleisten. Besonders wichtig ist es für Unternehmen, die Cybersicherheit aufrechtzuerhalten, wenn sie Remote-Arbeitsrechte anbieten. Zu den häufigsten Cybersicherheitsbedrohungen gehören:
Phishing
Ransomware-Angriffe
Krypto-Jacking
Cyber-physische Angriffe
Staatlich geförderte Angriffe
IoT-Angriffe
Soziale Entwicklung
Die Federal Communications Commission (FCC) bietet ein Online- Cyberplaner-Tool an, das Unternehmen bei der Erstellung eines individuellen Cybersicherheitsplans unterstützt. Es ist zu beachten, dass sich diese FCC-Ressource an kleine Organisationen richtet und möglicherweise nicht für große Unternehmen geeignet ist. Darüber hinaus können Sie die folgenden Tipps nutzen, um Ihre Sicherheitsstandards einzuhalten und Ihre Daten zu schützen:
Der globale Markt für künstliche Intelligenz (KI)-Software verzeichnet in den letzten Jahren ein enormes Wachstum, das sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen wird. Immer mehr Unternehmen setzen KI in ihren Organisationen ein, um Funktionen wie intelligente Automatisierung, Datenanalyse und Kundenbindung zu verbessern.
Obwohl KI eine Reihe von Vorteilen bietet, verursacht die Implementierung von KI erhebliche Auswirkungen und bestimmte Störungen bei den IT-Infrastrukturverwaltungsdiensten, die erwähnt werden sollten. Dazu gehören:
KI-Systeme benötigen große Rechenleistung und viel Speicherplatz. Administratoren und Infrastrukturmanager müssen möglicherweise umfassende Änderungen an ihrer Infrastruktur vornehmen, um diese robuste Lösung zu integrieren.
Große Unternehmen können es sich nicht leisten, Opfer eines Zero-Day-Exploits zu werden (eines Cyberangriffs, der am selben Tag erfolgt, an dem eine Hardware- oder Software-Schwachstelle entdeckt wird). KI-gestützte Sicherheit und Überwachung helfen, davor zu schützen;
In Zukunft wird KI voraussichtlich in der Lage sein, ganze Infrastruktursysteme ohne menschliches Eingreifen aktiv zu verwalten und zu warten. Administratoren oder das Infrastrukturmanagement müssen möglicherweise drastische Änderungen an ihren vorhandenen Systemen vornehmen, um dies zu planen.