Was macht eine solide Infrastrukturstrategie aus?
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird die Infrastruktur zu einem dynamischen und entscheidenden Teil der digitalen Transformation. Es gibt zahlreiche sich schnell entwickelnde Strategien und Technologien, die die IT-Infrastruktur kohärenter, aber auch komplexer machen, wie etwa Hybrid Cloud, hyperkonvergente Infrastruktur (HCI), Software-Defined Networking (SDN) und Servervirtualisierung.
Um Ihre IT-Infrastruktur proaktiv, vorhersehbar und effizient in der Cloud oder vor Ort zu verwalten, ist ein strategischer Ansatz erforderlich.
Der Umfang der Infrastrukturstrategie umfasst physische Hardware und Einrichtungen (einschließlich Rechenzentren), Datenspeicherung und -abruf, Netzwerksysteme, Legacy-Schnittstellen und Software zur Unterstützung der Geschäftsziele eines Unternehmens. Natürlich ist keine Strategie vollständig ohne Richtlinien, Tests, Betrieb, Upgrades, Wartung sowie Einstellung und Schulung.
Eine solide Infrastrukturstrategie und eine einheitlichere IT-Infrastruktur bringen – wenn sie richtig umgesetzt werden – erhebliche Vorteile für die IT-Abteilung und darüber hinaus. Sie können die dringend benötigte Agilität und Kostenoptimierung bringen, selbst wenn sich das Infrastrukturmanagement weiterentwickelt.
Warum ist eine Infrastrukturstrategie wichtig?
Die CIOs von heute sind für die effiziente Verwaltung der Infrastruktur verantwortlich, die die allgemeinen Geschäftsziele des Unternehmens unterstützt. Zu dieser Verantwortung gehört auch die Steigerung des Geschäftswerts durch Optimierung des Informationsabrufs und der Berichterstellung, die Bereitstellung proaktiver und flexibler Reaktionen zur Nutzung von Informationen und Technologien sowie eine schnelle Anpassung, um ein verbessertes Endbenutzererlebnis zu ermöglichen. Um diese Strategien erfolgreich umzusetzen, ist jedoch ein neuer Blick auf die IT-Infrastrukturstrategie erforderlich.
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Ressourcen Ihrer IT-Infrastrukturstrategie bereit sind, die Hybrid Cloud optimal zu nutzen. Die Einbeziehung von Führungskräften ist bei der Konzeptualisierung dieser Initiativen von entscheidender Bedeutung. Auch wenn Cloud-Technologien neue Investitionen und die Abschreibung noch nicht abgeschriebener Investitionen vor Ort erfordern, muss die Führung sich darauf einstellen, die Cloud zum Infrastrukturparadigma für alles zu machen.
Daten von Trasers (Trianz Research) zu Trends in der Cloud-Technologie zeigen, dass bei 73 % der sogenannten digitalen Champions das Topmanagement voll auf die Nutzung der Cloud-Infrastruktur ausgerichtet ist und in diese investiert.
Ausrichtung des Topmanagements auf die Nutzung der Cloud
Quelle: Trasers (Trianz Research)
Komponenten der Infrastrukturmanagementstrategie
Das IT-Infrastrukturmanagement sorgt für Struktur und Kontrolle der Komponenten, die für den vielfältigen technischen Betrieb verantwortlich sind. Diese Komponenten konzentrieren sich auf Hardware, Software, Netzwerk, Rechenzentrum und Speicher, virtuellen Umgebungszugriff sowie drahtlose und kabelgebundene Einrichtung.
Diese Komponenten umfassen die Systemverwaltung, die Netzwerkverwaltung und die Speicherverwaltung. Eine umfassende Strategie nutzt das maximale Potenzial jeder dieser Komponenten zum Vorteil des Unternehmens.
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